Rückenwind im Kulturpark
Wir sind bis April 2014 in der Winterpause. Danach gilt: Die offene Werkstatt in unserem Container am Schlachthof öffnet jeweils Freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr. Aktuell werden wir trotz allgemeiner Entspannung zur Coronalage weiterhin darauf achten, dass vulnerable Menschen vor Infektionen geschützt sind. Daher werden wir jeweils aktuell entscheiden, ob wir auf das Tragen von Mund-Nasen-Schutz bestehen. Unser Team vor Ort achtet auf die Umsetzung unserer Regeln.
Weitere Veranstaltungen vor Ort werden wir hier und als Aushang am Container bekannt geben. Jede und jeder ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und mitzumachen.
Der Rückenwind-Container wurde im März 2017 an seinen neuen Standort auf die Wiese vor dem Schlachthof direkt zum Container von Kultur im Park gestellt (Fotos dazu siehe unten).
Die regelmäßigen Werkstatttermine jeweils freitags zwischen 15 und 18 Uhr sind stark besucht: Witterungsabhängig kommen in der Regel zwischen 10 und 25 Menschen, die von Rückenwind und einem festen internationalen Mechaniker- und Dolmetscherteam aus dem Iran und Mainz und Wiesbaden fachmännisch unterstützt und angeleitet werden. Auf diese Weise konnten in den letzten Jahren etwa 3000 Fahrradwartungen/Reparaturen gemeinsam mit Geflüchteten und anderen Interessierten durchgeführt werden. Repariert werden mitgebrachte Fahrräder, aber auch Spendenräder, die vor Ort mit Geflüchteten instand gesetzt und weiterverschenkt werden. Außer für Reparaturen ist der Container während des gesamten Projektzeitraums eine beliebte Anlauf- und Kommunikationsstelle für ein buntes Publikum aller Altersklassen.
Lageplan im Kulturpark
>> Kultur im Park: www.kulturpark-wiesbaden.de
>> Schlachthof Wiesbaden: www.schlachthof-wiesbaden.de
Archiv
Im Laufe des Sommers 2016 fanden im Kulturpark am Schlachthof Wiesbaden verschiedene Aktivitäten statt, die das Thema „Asyl und Sozialraum“ aufgegriffen haben. Das Kooperationsprojekt wurde gemeinsam mit dem Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Rhein-Main und „Kultur im Park“ durchgeführt. Dabei diente der Container als Begegnungsstätte. Die Termine wurden von Studierenden organisiert und gemeinsam mit Geflüchteten durchgeführt.
>> Bilderstrecke vom Aufstellen des Containers 2016:
Teile des Projektes wurden in der Vergangenheit gefördert durch die Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“, Demokratie leben in Wiesbaden, die Stadt Wiesbaden, den Ortsbeirat Südost der Stadt Wiesbaden, den kommunalen Integrationsfonds für Geflüchtete, das Hessische Umweltministerium, die Energiewerke Schönau EWS sowie zahlreiche private und kommerzielle Einzelspender*innen.